Von dem über der Stadt thronenden gotischen, später im Renaissancestil umgebautes Schloss der Bischöfe von Wrocław (dt. Breslau), ist nur der nordöstliche Flügel erhalten geblieben.
Es gehört zu den ältesten Schlössern Schlesiens und wurde schon Mitte des 12. Jahrhunderts als Kastellanei des Bistums Breslau genannt. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die „Pferdetreppe“, ein Raum mit Fallboden, eine Hungerzelle und viele geheime Verstecke. Zur Zeit ist im Schloss das Kulturhaus Zamek untergebracht, das zahlreiche touristische Attraktion und Konferenzräume anbietet. Der schöne Schlossgarten wurde bereits von Alexander von Humboldt beschrieben.